Ein kleiner Nachtrag noch aus den Weihnachtsferien (als das Wetter noch schön war…):
Wir hatten alle frei, also genug Zeit und nach den Weihnachtstagen auch einen ausgeprägten Bewegungsdrang, um Paddeln zu gehen. Mit dem Wasser sah es leider etwas mau aus. Ein Kleinfluss war also nicht drin. Unsere Wahl fiel dann auf die Stever, die noch keiner von uns kannte.
Im oberen Teil der Stever, Jakob kann auch im liegen Paddeln 😉
Am Einstieg war es zwar etwas frisch, aber die Sonne und das Paddeln über stehendes Gewässer wärmten uns schnell auf.
Viel los ist auf der Stever nicht. Meistens nur stehendes Gewässer und (auf unserer Fahrtstrecke) 4 Wehre, die man umtragen muss. Dafür durchfließt die Stever ein meist ruhiges Gebiet (außer durch Lüdinghausen) zwischen Feldern entlang. Wir haben zahlreiche Eisvögel und sogar ein Nutria gesehen, dass nicht besonders scheu war.
Die erste Umtrage…
…Jakob darf sitzen bleiben
Samuel wartet darauf, dass es weitergeht
Meistens ist die Stever spiegelglatt
Kurz vor Schluss geht es unterm Dortmund-Ems-Kanal drunter her (interessante HW-Marke übrigens)
Bei einer weiteren Befahrung würden wir allerdings erst am Ortsende von Lüdinghausen einsteigen, da erspart man sich 3 Wehre und einen unschönen, begradigten Flusslauf. Dafür könnte eine Weiterfahrt bis zum Halterner See lohnend sein (für den See selber braucht man ne extra Genehmigung).
Ach, und man sollte unbedingt richtige Wanderboote nehmen. Mit den leichten Kindern im Topo Duo vorne drin ging es jetzt so noch, aber mit meinem WW-Einer hätte ich ganz schön geflucht.
Die Kinder spielen am Ausstieg (am „Steverstrand“, war aber eher Matsche statt Sand), während Paul mit dem Fahrrad das Auto nachholt
Fahrtstrecke: Brücke Lüdinghausen-Buldern – KK Henrichenburg 15 km (wahrscheinlich ganzjährig fahrbar)
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