Auch wenns etwas gedauert hat, kommt jetzt ein kurzer Bericht von der Alme vom letzten Sonntag (01.02.).
Im Paderborner Land war an den Tagen zuvor besonders viel Schnee heruntergekommen und trotz der steigenden Temperaturen war ein großer Teil der Landschaft noch weiß.
Strahlender Sonnenschein beim umziehen
Die Alme windet sich, oft sehr kurvenreich durch ein weites Tal. Die vielen Kurven können dabei durchaus eine Herausforderung für Anfänger darstellen (drehen im Kehrwasser).
Die meisten künstlichen Hindernisse wurden in den letzten Jahren zurückgebaut. Stattdessen warten dort nun verblockte Schwälle auf den Paddler.
Eine ehemalige Stufe bietet jetzt verblockte Fahrt und fordert technisches Können
Lediglich zwei Schottwehre bei Brenken sind erhalten geblieben. Diese kann man aber, je nachdem wie die Schotts gezogen sind, durchaus gut fahren. Die Alme ist ansonsten ein ziemlich leichter Kleinfluss, auf den sich gut Neulinge wagen können.
Ich war dieses Mal übrigens nicht mit Paddeln, sondern hab mit den Kindern das Auto nebenher gefahren. Der Ausstieg an der Wewelsburg bietet sich gut für andere Unternehmungen an. Wir entschieden uns für eine kleine Winterwanderung zur Burg und dann die Alme flussauf. Insgesamt liefen wir mit Sicherheit 6-7 Kilometer auf asphaltierten Wanderwegen.
Blick von der Wewelsburg ins Almetal
Im Almetal zwischen der Wewelsburg und Ahden
Nachdem ich den verfrorenen Samuel im Auto mit Standheizung abgesetzt hatte, ging ich mit dem schlafenden Jakob zurück zum Fluss um die Paddler zu fotografieren.
Paddeln mit Blick auf die Wewelsburg
Warteschlange vor einem kleinen Hindernis kurz vor Schluss
Fahrtstrecke: Weine – Wewelsburg 19 km (Mindestpegel: 60 cm)
Kommentar verfassen