Wir waren am Sonntag mit dem KC Wickede auf der Möhne unterwegs. In diesem Jahr liegen besonders viele Hindernisse (Bäume) im Fluss. Doch im Prinzip ist alles fahrbar. Hier ein paar Impressionen:
Es geht im offenen Flussbett los, ein Teil wurde sogar renaturiert
Kurz vor der Glennemündung das erste große Hindernis. Erst drunter her und dann…
…zusehen, dass man schön links bleibt
Hier kann man den Baum rechts umfahren, aber Achtung. In der Außenkurve lauert ein Stacheldraht.
Immer wieder geht es im engen Flussbett durch die Büsche
Das erste Wehr ist ein wenig holprig
Dieser Baum ist tricky, weil er ziemlich hoch aus dem Wasser rausschaut. Am besten hilft man sich. Man kann ihn sowohl links…
Ein sonst immer unschön zu fahrendes Wehr wurde renaturiert. Bei den kleinen Stüfchen muss man sich jeweils die beste Durchfahrt suchen.
An einigen Stellen ist die Möhne fast komplett zugewachsen
Aber es gibt auch viele offene Abschnitte
Das letzte Hindernis
Es gibt auf diesem Abschnitt noch einiges mehr an Hindernissen und auch noch ein paar Wehre, die man nach Besichtigung fahren kann.
Jetzt werden sich sicher einige Nicht-Kleinflussfahrer fragen, warum man sich sowas antut. Aber das ist ganz einfach: 1. Haben wir leider kein richtiges Wildwasser direkt vor unserer Haustür und so müssen wir uns mit den heimischen Kleinflüssen begnügen. 2. Bäume und Büsche stellen für uns Herausfoderungen dar. Wer nicht umtragen muss, steigt in der Achtung der anderen Paddler 😉 3. Wer sich jemals so über einen Baum gerobbt hat, weiß wie sehr das auf die Bauchmuskeln geht. So kann man also auch das langersehnte Sixpack trainieren.
Fahrtstrecke: Brücke Rüthen-Warstein – Niederbergheim 19 km (Mindestpegel: 70 cm; bei weniger geht es zu sehr aufs Bootsmaterial, besser man hat 80 oder 90 cm)
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